Und nach dem Tod, da träumen wir

Klappentext

Nachdem die siebzehnjährige Evette einen gewaltsamen Tod stirbt, wird sie zu einer Traumwandlerin. Ihre Aufgabe ist es, in der Traumwelt über andere Menschen zu wachen – ohne dabei je gesehen zu werden. Als sie jedoch auf die Träume von Renee aufpassen soll, die in der Schule schwer gemobbt wird, rücken die Regeln ihres Daseins immer mehr in den Hintergrund. Je mehr sie über die schüchterne, junge Frau erfährt, desto dringender will sie ihr helfen. Aus einer zarten Freundschaft entwickeln sich tiefe Gefühle. Doch die beiden trennen Welten voneinander. Hat ihre Liebe unter diesen Umständen eine Chance?

Zwei Jahre ist es her, dass Renée Evette hat gehen lassen müssen. Zwei Jahre, seit dem Tag, der ihr Leben für immer verändert hat. 
Doch Renée ist glücklich, auch wenn die Weihnachtszeit sie immer wieder melancholisch stimmt und sie sich immer noch fragt, wie es Evette geht. Ihre feste Freundin Mel, mit der sie jetzt zusammen wohnt, hilft ihr bei der Aufarbeitung und sie freuen sich seit Wochen auf das erste gemeinsame Fest mit ihrem Hund. 
Während Renée das Festessen für sie beide zubereitet, hat Mel draußen eine Begegnung der besonders magischen Art, denn eine unbekannte Frau hilft ihr im Schneesturm, ihren ausgebüxten Hund wiederzufinden. 
Zur selben Zeit ist Renée sich sicher, dass die gelben Narzissen auf ihrer Fensterbank eben noch nicht da waren! Und waren das nicht weiße Flügel, die sie da gerade im Augenwinkel gesehen hat?
Aber noch ein Leben bekommt eine neue Wendung: Könnte Evette mit der geheimnisvollen Schönen, die sie auf dem Winterball kennenlernt nun auch noch eine neue Liebe und das Glück finden?